Die größten Irrtümer zur Berufsunfähigkeitsversicherung

22. Mai 2020 by Mark Richter0
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“Ich werde nicht berufsunfähig.”
Gerade Menschen mit einem Bürojob sehen oft keine Notwendigkeit für eine BU-Versicherung. Aber auch wenn das Risiko in bspw. handwerklichen Berufen höher ist … heute wird fast jeder dritte Versicherte auf Grund psychischer Erkrankungen berufsunfähig. Und das betrifft nicht nur ältere Menschen, sondern leider auch immer häufiger Berufsanfänger und Studenten.
Ihr individuelles Berufsunfähigkeitsrisiko können Sie mit dem BU-Rechner des DIA (Deutsches Institut für Altersvorsorge) ungefähr abschätzen. Wie hoch ist mein BU-Risiko – Rechner

“Eine günstige Berufsunfähigkeitsversicherung finde ich allein im Internet in den Vergleichsportalen.”
Ja, die großen Vergleichsportale im Fernsehen werben mit den tollsten Leistungen und den günstigsten Versicherungsprämien. 24 Stunden am Tag kann man Versicherungen aller Art checken und vergleichen. Und die 150 Berater (für mehrere Millionen Kunden) stehen Tag und Nacht zur Verfügung. Aber gerade bei der Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es eine komplexe Vielzahl von Komponenten, Klauseln und Fachbegriffen, die kein Vergleichsrechner aufzeigen und erklären kann. Und im Leistungsfall steht Ihnen niemand zur Seite, der Sie bei der Antragstellung der BU-Rente unterstützt. Doch gerade das ist sehr wichtig, denn auch hier können viele Fehler gemacht werden.

“Der Staat schützt mich im Fall einer Berufsunfähigkeit.”
Die gesetzliche Rentenversicherung zahlt Menschen die nach dem 01.01.1961 geboren sind nur eine Erwerbsminderungsrente, die nicht ausreicht den gewohnten Lebensstandard zu halten. Der Staat selbst setzt dabei auf die Kombination aus privater Vorsorge im Rahmen einer BU-Versicherung und den staatlichen Leistungen.

“Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu bekommen ist fast unmöglich.”
Rund 95% aller Anträge auf eine BU-Versicherung werden angenommen. Denn die Versicherer verdienen ihr Geld mit Verträgen, nicht mit Ablehnungen.

“Die Versicherer leisten im Fall einer Berufsunfähigkeit ja sowieso nicht.”
Im Gegensatz zur Erwerbsminderungsrente des Staates (bei der nur rund 50% der eingehenden Anträge bewilligt werden) bewilligen die Versicherer rund 70% eingehender Anträge für die BU-Rente. Warum die restlichen rund 30% nicht bewilligt werden, zeigt die Grafik des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV). Meist liegt eine Ablehnung der BU-Rente nicht daran, dass die Voraussetzungen nicht erfüllt werden. Vielmehr werden die Leistungen oft gar nicht mehr benötigt oder der Versicherte hat im Vorfeld falsche Angaben gemacht. Um solche Fehler zu vermeiden, ist eine unabhängige Beratung bspw. durch die BU Experten ein Muss.

 

BU Experten Hannover


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